Was tun, wenn ihr feststellt, dass ihr nur von Flex-Idioten, Nasenpoplern oder nach luftschnappenden Statisten umgeben seid?
Run in circles, scream and shout!
Diese Lösung der Vergangenheit war nix, da muss was Besseres her.
- In Bewegung bleiben, nicht in Schockstarre geraten – alles wird gut
- Lösungen suchen, wie wir trotz Bewegung in unsere Grundaufstellung gelangen können und damit die Offense nicht still steht.
- Dabei gute Scoring-Options erkennen.
Beispiel Center
Situation: Der Flügel verpennt den Baseline Cut, der Center hat niemanden zu blocken.
Lösung: Auf den Downscreen des Aufbaus warten und dann per Curl-Cut selber in den Lowpost der Gegenseite cutten. Der Aufbau besetzt den weakside Flügel, weckt den pennenden 2er und schubst ihn auf den Aufbau.

Bumms, die Grundaufstellung ist wiederhergestellt.

Sonderfall: Pennt der Aufbau auch noch, kann der Center hochgehen und dem Aufbau einem Rückblock stellen, so dass der 1er auf den Lowpost cuttet.


Beispiel Flügel
Situation: Der Center verpennt den Baselineblock.
Lösung: Auch ein pennender Verteidiger kann als Hinkelstein zum Abstreifen des Verteidigers genutzt werden.
Beispiel Aufbau
Situation: der rechte aufbau will den Ball zum linken Aufbau swingen, aber der pennt oder ist nicht frei.
Lösung: Pass zum Flügel, cut zum Korb, Gegenseite auffüllen. Oder, 1-1 den Gegner über die Freiwurflinie vernaschen. Helpside von oben ist unwahrscheinlich, weil der andere Aufbau ja eng verteidigt ist. Und dann rappelt es über Layup vom Aufbau, Ablegen auf Lowpost oder Dish nach außen zum 3er von links.

Sollte der Aufbau-Aufbau-Pass immer hat verteidigt sein, bietet sich ein Rückenblock von 3 auf 2 an.
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